Wisst ihr noch, wie es sich anfühlt, nach einem langen Tag die eigene Haustür aufzuschließen? Dieses kleine, alltägliche Glück hat Joe gestern zum ersten Mal seit Jahren wieder erlebt.
Joe hat rangeklotzt. Hat nie aufgegeben, obwohl das Leben ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt hat. Und trotzdem: Ohne eigene vier Wände ist es verdammt schwer, wieder auf die Beine zu kommen.
Heute war einer dieser Tage, die mir zeigen, warum wir das hier machen. Als wir Joe die Schlüssel zu seinem little home übergeben haben, hat er erst geschwiegen. Dann hat er gelächelt – dieses stille, ungläubige Lächeln, das mehr sagt als tausend Worte.
3,2m² mögen nicht viel klingen. Aber wenn du vorher nichts hattest? Dann sind sie der Unterschied zwischen ‘draußen’ und ‘zuhause’. Zwischen ausgeliefert sein und die Tür hinter sich schließen können. Zwischen frieren und sich aufwärmen.
Das ist keine dauerhafte Lösung für die Wohnungskrise – das wissen wir. Aber für Joe ist es JETZT ein Unterschied. Heute Nacht. Bei Regen. Bei Kälte.
Und manchmal muss man einfach anfangen, auch wenn man nicht die ganze Welt retten kann. Ein little home nach dem anderen. Ein Mensch nach dem anderen.
Danke an alle, die das möglich machen – mit Spenden, mit Händen, mit Herz. Gemeinsam bauen wir nicht nur Wände, sondern Brücken zurück in die Gesellschaft. ❤️
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Wie können wir noch mehr Menschen wie Joe helfen? Teile deine Ideen in den Kommentaren oder schreib uns, wenn du beim nächsten Bauprojekt dabei sein willst! 👷♀️👷♂️
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