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https://www.herthabsc.com/de/nachrichten/2021/09/little-homes-2122?limit=8&offset=0&category=&type=&period=all&query=little%20home

Anpacken und Hand anlegen in blau-weiß: Gemeinsam mit unserem Exklusiv-Partner Homeday stellten unser Sportdirektor Arne Friedrich und Paul Keuter, Mitglied unserer Geschäftsleitung, am Donnerstagihr handwerkliches Geschick unter Beweis – und das für einen guten Zweck. Das Ergebnis unserer Verantwortlichen konnte sich nach intensiver körperlicher Arbeit sehen lassen. „Nachdem wir von der Idee der ‘Little Homes’ gehört hatten, stand für uns sofort fest, dass Hertha BSC hier eine unterstützende Rolle einnehmen wird. Bei der Obdachlosigkeit handelt es sich insbesondere um ein großstadtspezifisches Problem, in welches Menschen häufig ungewollt reingeraten. Die Initiative des gemeinnützigen Vereins ‚Little Home e.V.‘ setzt genau an dieser Schnittstelle an und hilft Betroffenen aus diesem ungewollten Negativstrudel hinauszukommen“, hebt Friedrich seine Unterstützung für das Projekt hervor.

Paul Keuter an der Flex.
Handwerklich im Einsatz: Paul Keuter (li.) und Dmitri Uvarovski von Homeday.

„Absolut wichtig und notwendig“

Sinn der mobilen Wohnheime ist es, obdachlosen Menschen einen Rückzugsort zu schenken. Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts ist, dass die Betroffenen an der Gestaltung und Anfertigung ihres ‚Little Homes‘ partizipativ mitwirken. Dadurch soll einerseits eine Brücke zur gesellschaftlichen Teilnahme geschlagen und andererseits die Identifikation zwischen Bewohnenden und ihrem neuen Heim gestärkt werden. „Wohnungslose und obdachlose Menschen zu helfen, ist eine der tragenden Säulen unseres karikativen Profils“, bestärkt Keuter die Aussagen seines Kollegen. „Den betroffenen Menschen in dieser herausfordernden Zeit und den anstehenden kalten Jahreszeiten ein Dach über dem Kopf geben zu können, ist absolut wichtig und notwendig“, betont das Mitglied unserer Geschäftsleitung. 

Die Wohnboxen werden aus Holz gefertigt und sind mobil. Im Inneren jedes Hauses befinden sich eine Matratze, ein Regal, ein Erste-Hilfe-Set, ein Feuerlöscher, eine Campingtoilette sowie eine kleine Arbeitsfläche mit der Möglichkeit, zu kochen. „Die Initiative ‘Little Home’ bietet Hilfe vor Ort für in Not geratene Personen, an denen wir oft gedankenlos vorbeigehen. Wir unterstützen dieses wichtige Engagement von ganzem Herzen“, sagt Dmitri Uvarovski, Co-Founder und CMO von Homeday. Seit Donnerstag sind nun zweiweitere ‘Little Home’ entstanden – dank tatkräftiger Mithilfe von Homeday, Friedrich und Keuter.

von Karim Wachholz